Nach einem überwiegend trockenen Donnerstag braut sich Richtung Wochenende ein Gewittertief über Frankreich zusammen. Es lenkt schwülwarme Luft nach Deutschland, sodass die Temperaturen im Süden auf Werte um 30 Grad ansteigen. In den anderen Landesteilen werden meist 20 bis 25 Grad erreicht.
Besonders südlich des Mains entladen sich kräftige Schauer und Gewitter. Am Pfingstwochenende ist das Gewitterrisiko voraussichtlich vor allem in der Südwesthälfte hoch. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Erst am Pfingstmontag verabschiedet sich die Gewitterluft. Anschließend liegen die Tageshöchstwerte nur noch um 20 Grad.
Nach Pfingsten mäßig warm und unbeständig
Im weiteren Wochenverlauf ändert sich an der Temperaturverteilung wenig. Das Thermometer zeigt für die Jahreszeit typische 20 bis 25 Grad an. Dazu bleiben wir nach derzeitigem Stand unter dem Einfluss von Tiefdruckgebieten.
Für uns bedeutet das: Wechselhaftes Wetter. Zwischendurch gibt es aber auch immer wieder trockene Phasen mit Sonnenschein. Ein stabiles Sommerhoch deutet sich in den Wetterkarten noch nicht an.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Roggenpollenflug wird stärker
In vielen Regionen blüht bereits der Roggen. Der Pollenflug wird allmählich stärker und erreicht in den ersten Junitagen gebietsweise seinen Höhepunkt.
Bei den Gräsern befinden wir uns vielerorts in der Hauptblütezeit, in der ein Großteil der vorhandenen Arten gleichzeitig blühen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit Pollen an ihre Umgebung abgeben. Der Pollenflug von Ampfer und Wegerich fällt dagegen noch schwach bis mäßig aus.
Allergiker können dann aufatmen, wenn es längere Zeit regnet. Der Blütenstaub wird zumindest vorübergehend aus der Luft gewaschen. Dies wird zumindest gebietsweise der Fall sein.
WetterOnline