Münster - (SMS) - Emissionen mindern, Energieverlusten einen Riegel vorschieben
und Kosten sparen: Die Stadt Münster hat sich in der Halle Münsterland und im
Stadthaus 2 von konventioneller Beleuchtung verabschiedet und auf effiziente
LED-Lichtsysteme umgestellt. Ein Austausch für den Klimaschutz, den das
Bundesumweltministerium finanziell fördert: Die Zertifikate über die deutlich
eingesparten Treibhausgase hat Umweltministerin Svenja Schulze (am
Donnerstag, 27. Februar) Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und
Umweltdezernent Matthias Peck persönlich überreicht.
In den beiden Liegenschaften - im Messe und Congress Centrum
und in dem Verwaltungsgebäude am Ludgeriplatz (Gesamtinvestition 169 000
Euro, 51 000 Euro Bundeszuschuss) - spart die Stadt durch die Sanierung
zweifach. "Auf dem Weg zur Klimaneutralität verabschiedet sich
Münster konsequent von unnötigen Stromfressern. Davon profitiert nicht nur das
Klima, sondern auch die Stadtkasse. Allein durch die Sanierung der
Innenbeleuchtung im Stadthaus 2 und in der Halle Münsterland werden jährlich
rund 50 Tonnen CO2 und fast 20 000 Euro Energiekosten eingespart",
erläuterte die Ministerin. "Ein erfreuliches Zertifikat für
Münster", so Oberbürgermeister Lewe. "Klimaschutz muss
selbstverständlich werden - das ist eine interdisziplinäre Herausforderung."
Seit 2016 zählt Münster zu den 41 vom Bundesumweltministerium
geförderten Masterplan-Kommunen, die mit ihren besonders ambitionierten Zielen
Vorreiter im Klimaschutz sind. Insgesamt hat das Ministerium bisher 39 Vorhaben
der Stadt Münster im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) mit über
2,2 Millionen Euro gefördert.
Titelbild: Bundesumweltministerin Svenja Schulze überreicht Oberbürgermeister Markus Lewe (l.) und Umweltdezernent Matthias Peck die Zertifikate über das Einsparen von Treibhausgasen (Presseamt Münster).