Bislang hätten fast 21.000 Menschen aus Afghanistan in Deutschland ein neues Leben beginnen können, darunter fast drei Viertel der ehemals für Deutschland arbeitenden Ortskräfte. Bei ihrem Besuch in Pakistan gehe es darum, wie auch weiteren Menschen die "schnelle Ausreise" aus Afghanistan ermöglicht werden könne. Pakistan habe dabei Deutschland bereits in der Vergangenheit unterstützt.
Weiteres Thema der Reise sei, wie den Menschen in Afghanistan geholfen und gleichzeitig der Druck auf die dort seit vergangenem Jahr herrschenden radikalislamischen Taliban erhöht werden könne, sagte Baerbock. Bei ihrem am Dienstag beginnenden zweitägigen Besuch in Pakistan will Baerbock unter anderen Regierungschef Shehbaz Sharif und Außenminister Sohail Mahmood treffen.
Am Mittwoch reist die Ministerin weiter nach Griechenland; dritte und letzte Station ihrer bis Freitag dauernden Reise ist dann die Türkei.
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