Fußball-Bundesligist 1. FC Köln stellt sich für die mögliche Dreifachbelastung in der kommenden Saison breiter auf und hat seine Defensive gestärkt. Der dänische Abwehrspieler Kristian Pedersen (27) kommt vom englischen Zweitligisten Birmingham City und erhält einen Vertrag bis 2024. Das teilten die Kölner am Freitag mit. Von 2016 bis 2018 hatte Pedersen für den damaligen Zweitligisten Union Berlin bereits in Deutschland gespielt.
Die Verpflichtung sei "ein weiterer wichtiger Schritt in der Kaderplanung", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller: "Kristian spielt meist auf der Linksverteidigerposition, kann aber auch im Abwehrzentrum als linker Innenverteidiger seine Stärken zum Einsatz bringen. Genau diese Positionsflexibilität haben wir gesucht."
Pedersen war 2016 aus seiner dänischen Heimat zu Union gewechselt, bis 2018 absolvierte er 61 Zweitligaspiele (ein Tor). In den vergangenen vier Jahren lief er in der englischen Championship 155-mal für Birmingham auf (9 Tore). Einmal trug er zudem das Trikot der dänischen A-Nationalmannschaft.
Die Kölner kämpfen in diesem Sommer um die Qualifikation für die europäische Conference League und könnten neben Liga und DFB-Pokal damit in drei Wettbewerben vertreten sein. Nach Linton Maina (Hannover 96), Dennis Huseinbasic (Kickers Offenbach) und Steffen Tigges (Borussia Dortmund) ist Pedersen der vierte Sommerneuzugang der Kölner.
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