Münster - (ukm/maz) - Gleich 46 Ärztinnen und Ärzte des UKM (Universitätsklinikum Münster) sind in diesem Jahr als „Top-Mediziner 2022“ in der neu erschienenen Focus-Ärzteliste zu finden. Insgesamt taucht das UKM in dem bundesweiten Ranking, das vom Rechercheinstitut FactField erstellt wird, sogar 76 Mal auf, verzeichnen nicht wenige der münsterschen Medizinerinnen und Mediziner Mehrfachnennungen. Diese reichen von Bluthochdruck über Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis zu vielen onkologischen Krankheitsbildern sowie den Fächern der Chirurgie und Unfallchirurgie. Damit gehört das UKM hinter großen Universitätskliniken wie der Berliner Charité oder der LMU München zum wiederholten Mal zu einem der vielfach genannten Standorte in der jährlich erscheinenden Liste. „Ein Blick in die Auflistung zeigt, welche Qualitäten die universitäre Medizin hat: Die Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren, Kindern mit komplexen Herzfehlern oder Menschen mit schweren Depressionen – für diese und viele andere Schwerpunkte steht das UKM und ich bin froh, dass die befragten Kolleginnen und Kollegen sowie Patientinnen und Patienten diesen Mehrwert der Universitätsmedizin sehen und uns mit ihrer Bewertung in unserer täglichen Arbeit bestätigen“, sagt Prof. Alex W. Friedrich, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender.
In die Empfehlungen flossen Informationen zu Behandlungsleistung, Reputation, Qualifikation, wissenschaftlichem Engagement und Serviceangeboten ein. Zu den Datenquellen gehören beispielsweise eine Befragung von über 30.000 Ärztinnen und Ärzten, diverse Arzt- und Patientenportale sowie öffentlich verfügbare Daten wie die internationale Datenbank PubMed. Für das Jahr 2022 sind 4.162 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland in 122 Fachgebieten qualifiziert, das Siegel „Top-Mediziner“ zu tragen.
Universitätsklinikum Münster (UKM)
Foto: Sie alle sind für jeweils ein Fachgebiet, teils sogar für zwei oder drei Krankheitsbilder, ausgezeichnet: Die „Top-Mediziner 2022“ des UKM./ UKM