"Ich bin sehr dankbar für die politische Rückendeckung", sagte Neuendorf am Montag: "Es muss schon klar gemacht werden, dass der Sport dem Allgemeinwohl und nicht den Interessen einiger Weniger dienen will."
Bei dem Prozess in Luxemburg soll die Frage geklärt werden, ob der Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union (UEFA) als Kartell handeln und ihre beherrschende Stellung missbrauchen. Geklagt hatte die "European Superleague Company" bei einem Gericht in Madrid, das wiederum den EuGH anrief.
Die Gründung der Super League, die im vergangenen Jahr für viel Aufsehen sorgte, ist vorerst gescheitert. Vor allem die UEFA hatte Front gegen die Pläne gemacht, um ihre Champions League zu schützen.
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