Das Schülerlabor „GI@School“ des Instituts für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster lädt Schülerinnen und Schüler ab der fünften Jahrgangsstufe zu verschiedenen Aktivitäten in den Sommerferien ein. Im Rahmen des Projektes „HackYourCity“ bieten die Veranstalter zwei Ferienakademien und einen Hackathon an. Die Teilnehmer lernen spannende Hard- und Software kennen und entwickeln eigene digitale Projekte für ihre Stadt. Zum Ende der Sommerferien können die Kinder und Jugendlichen außerdem an einem Hackathon mit Zeltlager teilnehmen. Die Veranstaltungen finden im Gebäude GEO 1 (Heisenbergstraße 2) statt. Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenfrei, Verpflegung wird gestellt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter https://gi-at-school.org/hackyourcity.
Die beiden Ferienakademien können vom 27. bis 29. Juni oder vom 1. bis 3. August (jeweils von 9 bis 14 Uhr) besucht werden. In der Akademie entwickeln die Teilnehmer in einer modernen Forschungsumgebung Werkzeuge, die Münster nachhaltiger und lebenswerter machen. Dazu nutzen sie beispielsweise die vielfach ausgezeichnete „senseBox“ des Instituts, eine Station zur Erhebung von Umweltdaten, sowie weitere Sensor- und Webtechniken. Zudem geben Wissenschaftler in Kurzvorträgen Einblicke in ihre Arbeit, und die Schüler besuchen verschiedene Labore, etwa die Klimastation der WWU oder die Elektronikwerkstatt des Fachbereichs Geowissenschaften.
Am Ende der Sommerferien findet nach 2016 und 2018 vom 4. bis 6. August wieder ein Hackathon für Kinder und Jugendliche in Münster statt. An drei Tagen tüfteln und forschen die Schüler in einer entspannten Atmosphäre an eigenen Projektideen. Neben den Inhalten bieten die Veranstalter eine besondere Form: Wie in den vergangenen Jahren übernachten die Teilnehmer in einem Zeltlager vor dem Institutsgebäude und erleben ein vielfältiges Abendprogramm, zum Beispiel mit Pizza und Kino im Hörsaal.
WWU
Foto: Die Kinder und Jugendlichen erleben im Ferienprogramm vielfältige Facetten der Naturwissenschaften und Technik / © WWU - Institut für Geoinformatik - Mario Pesch