"In den vergangenen Wochen haben sich rund um meinen 'Hinti-Cup', den ich mit Herzblut und besten Gewissens ausgetragen habe, einige Themen ergeben, deren Tragweite mir erst im Nachhinein klar geworden ist", sagte Hinteregger, der für die Fans in dreieinhalb Jahren zur Ikone geworden war.
"Emotionale, vielleicht unbedachte Worte" seinerseits hätten zu Irritationen geführt, für die er um Entschuldigung bitte. "Um es noch mal ganz klar zu sagen: Rechtes, intolerantes und menschenverachtendes Gedankengut verurteile ich aufs Schärfste." Er wolle nun Abstand gewinnen und sein "Leben neu ausrichten".
Der FPÖ-Politiker Heinrich Sickl hatte bei der Organisation des von Hinteregger veranstalteten Hobby-Turniers in Kärnten mitgewirkt. Hinteregger vermied es, Sickl trotz dessen Verbindungen zur rechtsextremen Szene zu verurteilen. Stattdessen griff er einen Journalisten, der die Verbindung aufgedeckt hatte, öffentlich an.
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