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Zugunglück in den USA

Es kam zu mindestens drei Toten bei einem Zugunglück in den USA.

Bei einem Zugunglück im US-Bundesstaat Missouri sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Der Fernverkehrszug mit mehr als 240 Passagieren an Bord prallte am Montag an einem Bahnübergang nahe der Kleinstadt Mendon gegen einen Kipplaster und entgleiste, wie die staatliche Bahngesellschaft Amtrak mitteilte. Auf Onlineplattformen veröffentlichte Bilder zeigten mehrere umgekippte Waggons sowie Passagiere, die aus Türen und Fenstern klettern.

"Es gibt zahlreiche Verletzte und wir können drei Todesfälle bestätigen - zwei im Zug und einen in dem Kipplaster", sagte ein Polizeisprecher. Mehrere Verletzte wurden mit Hubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Laut Amtrak befand sich der Zug mit 243 Passagieren und zwölf Bahnmitarbeitern auf dem Weg von Los Angeles nach Chicago, als sich das Unglück in Missouri im Mittleren Westen ereignete.

Den Behörden zufolge gab es an dem Bahnübergang keine Lichtzeichen, wie es in ländlichen Gebieten in den USA häufig der Fall ist. Die Verkehrssicherheitsbehörde NTSB leitete eine Untersuchung ein.

Der Passagier Robert Nightingale sagte dem Nachrichtensender CNN, der Unfall habe sich wie in "Zeitlupe" abgespielt. Es habe eine Erschütterung gegeben, kurze Zeit später sei "Staub durch das Fenster" in das Innere des Waggons gelangt.

Erst am Vortag war ein anderer Amtrak-Zug im Bundesstaat Kalifornien an einem Bahnübergang mit einem Fahrzeug zusammengeprallt. Bei dem Unglück kamen ebenfalls drei Menschen ums Leben.

fs/