Der Gipfel der sieben großen westlichen Industriestaaten sende drei Botschaften aus, sagte Scholz. Die G7-Staaten stünden erstens gemeinsam für die Unterstützung der Ukraine. Sie engagierten sich zweitens im Kampf gegen den Hunger in der Welt. Und sie behielten drittens die "langfristigen Aufgaben" wie den Klimaschutz im Blick, sagte er.
Besonders breiten Raum in den Beratungen habe der Krieg in der Ukraine eingenommen, sagte der Kanzler. "Wir sind uns einig: Präsident Putin darf diesen Krieg nicht gewinnen", sagte Scholz. "Wir werden weiter die wirtschaftlichen und politischen Kosten dieses Krieges für Präsident Putin und sein Regime in die Höhe treiben." Dafür sei es wichtig "zusammenzustehen auch auf der langen Strecke".
In den Beratungen sei es auch schon um den Wiederaufbau der Ukraine gegangen, sagte der Kanzler. "Wir brauchen einen Marshallplan für die Ukraine", hob er hervor. Die G7 seien bereit, dafür Geld zu mobilisieren.
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