Münster - (ots) - Polizistinnen und Polizisten haben am Donnerstag (30.6.) im Berufsverkehr für mehr Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern, E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrern und Fußgängerinnen und Fußgängern den Verkehr im Stadtgebiet kontrolliert.
Immer wieder erhält die Polizei Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern, dass es häufig zu Beinaheunfällen an verschiedenen Straßen kommt, weil Radfahrerinnen und Radfahrer auf der falschen Seite eine Abkürzung nehmen und auf dem Geh- oder Radweg entgegen der Fahrtrichtung fahren.
Neben den Unfallhäufungsstellen sind unter anderem auch diese Hinweise Grundlage für Schwerpunktkontrollen der Polizei. Einsatzkräfte stoppten am Donnerstag 17 sogenannte Geisterradler, die auf der falschen Seite unterwegs waren. Zwei Radfahrerinnen/Radfahrer nutzten das Mobiltelefon während der Fahrt. Die Beamten kontrollierten zudem sechs Autofahrerinnen/Autofahrer, unter anderem weil sie verbotswidrig in Straßen einfuhren.
Weitere Informationen zum Thema "Geisterradler" sind auf der Internetseite der Ordnungspartnerschaft "Sicher durch Münster" zu finden: https://www.stadt-muenster.de/verkehrsplanung/verkehrssicherheit/kampagnen
Polizei Münster