Erst am Sonntag waren bei einem Gletscherbruch am Marmolata in Norditalien sieben Menschen getötet und acht weitere verletzt worden. Unter den Verletzten sind auch zwei Deutsche.
Nach einer nächtlichen Unterbrechung nahmen die Rettungskräfte die Suche nach möglichen Vermissten wieder auf. Allerdings schwanden die Hoffnungen, noch Überlebende zu finden.
Insgesamt waren 14 Menschen von ihren Familien als vermisst gemeldet worden. Es ist aber unklar, ob diese sich alle im Unglücksgebiet aufhielten. Nach Rekordtemperaturen war am Sonntagnachmittag ein Teil des Marmolata-Gletschers abgebrochen, so dass eine Lawine aus Schnee, Eis und Gestein niederging.
jes/ju
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