Mit der Ausstellung „Zeitgemäß? Wilhelm II. im Diskurs“ lädt die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster zur Diskussion über ihren Namensgeber ein. Bis zum Ende der Schau (7. August) im Fußgängertunnel zwischen Schlossplatz und Bäckergasse/Hörsaalgebäude bietet das Ausstellungsteam ab sofort die Möglichkeit, mittwochs während der Mittagspause (13 Uhr) oder donnerstags zum Feierabend (17 Uhr) die Ausstellung in einem gemeinsamen Rundgang zu erleben und darüber zu sprechen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vom 22. Juni bis zum 7. August gibt die Ausstellung Einblicke in die Debatte über den umstrittenen letzten deutschen Kaiser. Studierende der Münster School of Design entwickelten sie unter der Leitung von Prof. Claudia Grönebaum und Prof. Henning Tietz sowie in enger Kooperation mit dem Projektteam „Zur Sache WWU“. Mit Mut zum Experiment nutzen sie verschiedene Wege, um historische Inhalte mit heutigen Mitteln darzustellen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
WWU
Foto: Die WWU setzt sich seit mehr als einem Jahr intensiv mit ihrem Namensgeber Wilhelm II. auseinander. Teil dieser kritischen Selbstbetrachtung ist die Ausstellung „Zeitgemäß? Wilhelm II. im Diskurs“ unweit des Schlosses / © Kathrin Schulte