Torschützin Lina Magull (21.) wertete das Comeback der
-Auswahl auf der internationalen Bühne drei Jahre nach dem WM-Viertelfinal-Aus gegen Schweden auch als "starkes Zeichen" an die Konkurrenz. "Ich glaube, dass jetzt ein gewisser Respekt da ist", sagte die Mittelfeldspielerin vom FC Bayern. Vor ihrer Auswechslung wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel bereitete die "Spielerin des Spiels" noch das 2:0 durch Lea Schüller (57.) vor.
Die "sehr, sehr reife Leistung" (Voss-Tecklenburg) des Rekordeuropameisters war der perfekte Grundstein für das Kracherspiel der Gruppe B. Am Dienstag (21.00 Uhr/ARD und DAZN) geht es im Kampf ums Viertelfinale gegen die hoch gehandelten Spanierinnen, die Finnland zum Auftakt 4:1 (2:1) bezwangen.
"Wir werden uns auf einen anderen Gegner einstellen, ohne unser Spiel zu verändern oder unsere Stärken zu vergessen", sagte Voss-Tecklenburg, die zudem das märchenhafte EM-Debüt der eingewechselten Kapitänin Alexandra Popp inklusive typischem Kopfballtor (86.) "einfach schön" fand. "Ich bin mega, mega froh", sagte die 31-jährige Popp, die nach Knieverletzung und Corona-Infektion um ihre Turnierteilnahme bangen musste.
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