FÜHRUNG
Insektenfreundlicher Garten (leider ausgebucht)
Für Insekten wird es immer schwieriger, Nahrung zu finden. Es ist aber nicht schwer, einen insektenfreundlichen Garten anzulegen. Hier bekommen Sie Tipps, welche Pflanzen sich dafür besonders eignen.
Sonntag, 10.7.22 von 11:00 bis 12:30 Uhr
Anmeldung erforderlich: fuehrungen.botanischer.garten@wwu.de
kostenfrei
© Thomas Mohn
Freiland (geöffnet)
Täglich geöffnet (Montag - Sonntag)
(auch an allen Feiertagen)
Eintritt frei
15. März bis 14. Oktober: 8 - 19 Uhr
Pflanzenschauhäuser
Täglich geöffnet ab 11 Uhr
(auch an allen Feiertagen)
Eintritt frei
Wir möchten Sie bitten, in den Pflanzenschauhäusern eine Maske zu tragen.
Das Schließen des Gartens wird durch ein Glockenzeichen angekündigt.
Fahrräder, E-Scooter und Hunde sind im Botanischen Garten leider nicht gestattet.
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KONZERT / JAZZ
After Church Club: Hardbop Corporation
15:00 - 18:00 Uhr HOT JAZZ CLUB
Eintritt frei
An allen Sonntagen nachmittags im Hot Jazz Club: Freundlicher Service, der Duft von frischem Kaffee, leckerem Kuchen sowie entspannte Live-Musik verbinden sich hier auf das Angenehmste. Der „After Church Club“ ist die perfekte Veranstaltung für alle, die in Ruhe das Wochenende ausklingen lassen wollen. Wechselnde Bands präsentieren Jazz, Blues oder Pop mit besonders entspanntem Sound.
„Hardbop Corporation“ ist eine Gruppe von Amateur-Jazzern, die sich vor einigen Jahren zusammengefunden haben, um vor allem Stücke aus dem Hardbop-Repertoire zu spielen (Horace Silver, Kenny Dorham, Hank Mobley, Freddie Hubbard, Lee Morgan, Dexter Gordon u.a.). Swing-Standards und Latin-Klassiker sowie Eigenkompositionen runden das Programm ab.
Hardbop Corporation:
Maximilian Paßmann (Trompete und Flügelhorn)
Dirk Paßmann (Tenorsaxofon)
Bernd Reichert (Piano)
Volker Brandt (Kontrabass)
Bernd Werner (Schlagzeug)
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AUSSTELLUNG / FÜHRUNG
Alltagsmenschen in Nordkirchen
10.07.2022, 14:00 bis 10.07.2022, circa 15:30Uhr
Die Schlossgemeinde Nordkirchen feiert Geburtstag und die beliebten „Alltagsmenschen“ der Künstlerinnen Christel und Laura Lechner sind mit dabei.
Sie waren bereits auf Sylt, in den Niederlanden oder in der Schweiz. Nun verweilen die liebenswerten Skulpturen aus Beton vom 9. April bis zum 16.Oktober 2022 zum ersten Mal in der Schlossgemeinde Nordkirchen.
Rund 50 Skulpturen laden an 15 Standorten zu einem Rundgang durch die drei Ortsteile Nordkirchen, Südkirchen, Capelle sowie der Schloss- und Parkanlage des „Westfälischen Versailles“ ein. Die Kunst-Installationen im öffentlichen Raum fügen sich einfühlsam an prägnanten Schauplätzen in das Ortsbild ein und bieten Gesprächsstoff. Sie bringen die Besucher und Besucherinnen zum Lachen, regen zum Nachdenken an und zaubern häufig ein Schmunzeln ins Gesicht.
Auf diesem ca. 1,5 Std. dauernden Spaziergang erleben Sie die Alltagsmenschen in der Schlossgemeinde Nordkirchen und viele weitere Informationen zum Ort Nordkirchen. Auf Ihrer Ortsführung werden Sie, unter anderem über die typisch Nordkirchen Pättken (westfälisch für kleine Pfade) zu den, wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Nordkirchen, wie der Kinderheilstätte, der ehemaligen Mühle Kappenberg oder dem Bürgerhaus, geführt.
Uhrzeit 10.07.2022, 14:00 UND 10.07.2022, circa.15:30 Uhr
Tourist
Information Nordkirchen
Schloss Straße 11
59394 Nordkirchen
Preise Ortsführung Alltagsmenschen Kinder (bis 12 Jahre): 4, Erwachsene: 6 Euro
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AUSSTELLUNG Kunsthalle Münster
A Letter from the Front
Foto: Yaroslav Futymsky, Flag is burning, 2019
AntiGONNA, Yaroslav Futymsky, Nikita Kadan, Nikolay Karabinovych, Dana Kavelina, Lesia Khomenkо, Alina Kleytman, Katya Libkind, Yarema Malashchuk + Roman Himey, Lada Nakonechna, R.E.P., Daniil Revkovsky + Andriy Rachinsky, Mykola Ridnyi, Oleksiy Sai
Mit A Letter from the Front präsentiert die Kunsthalle Münster eine Auswahl von Videos und filmischen Werken von insgesamt 16 Künstler: innen und einem Künstlerkollektiv aus der Ukraine. A Letter from the Front wurde vom Castello di Rivoli Museo d'Arte Contemporanea, Rivoli-Turin, nach der Invasion Russlands in die Ukraine im Februar 2022 in Auftrag gegeben und produziert.
Die von dem bildenden Künstler Nikita Kadan (geb. 1982 in Kyiv) gemeinsam mit Giulia Colletti zusammengestellte Auswahl zeigt insgesamt 19 Filme, die in den letzten 15 Jahren entstanden sind, geschaffen von Künstler: innen unterschiedlicher Generationen.
Das Projekt ist für die Kunsthalle Münster ein Bekenntnis gegen Krieg, Unterdrückung und jegliche Formen staatlicher Gewalt sowie ein Bekenntnis zu den Künstler: innen des Landes, die ihre Stimme und ihre Werkzeuge einsetzen, um uns zu zeigen, was wir sehen müssen. „Dieser Krieg zieht sich nun schon seit acht Jahren hin, aber der Donbass und die Krim waren eher unsichtbar – oder zumindest nicht so interessant für die Medien. Es verhält sich hier ein bisschen so wie mit einer Katastrophe, die an die Peripherie gerückt wird, damit das Zentrum sauber und sicher bleibt“, so Nikita Kadan. Die Filmauswahl stellt einen Versuch dar, die Situation in der Ukraine begreifbarer zu machen. Zugleich unterstreicht sie unseren Glauben an Kunstwerke als Formen kollektiver Kommunikation und als Mittel zum Verständnis. Sie arbeitet mit Mechanismen der Intuition und der Imagination, die dabei helfen könnten, die Welt klarer zu sehen. Einige der ukrainischen Künstler: innen, deren Werke in der Kunsthalle gezeigt werden, sind in den belagerten Städten eingeschlossen oder haben sich in die Grenzgebiete oder in die Nachbarländer geflüchtet. Sie mobilisieren sich innerhalb oder außerhalb der Grenzen des vom Krieg zerrütteten Landes und trotzen den Entfernungen kämpferisch mit ihren eigenen Körpern. Einige von ihnen konnten ihre Festplatten nicht retten, bevor sie ihre Häuser und Ateliers verließen. Daher können im Rahmen dieses Projekts die Kunstwerke nur in der Form gezeigt werden, wie sie digital auf Servern, Clouds und Webplattformen gespeichert wurden.
„Je größer die Entfernungen zwischen uns allen sind, desto mehr fühlen wir uns in unserem Verlangen geeint, die russische Aggression in der Ukraine zu stoppen. Wir könnten nicht solidarischer sein als jetzt, wo wir der Tatsache ins Auge sehen, dass die jahrelangen politischen Kämpfe sich aufzulösen und in Rauch aufzugehen drohen. Die Auswahl der bei dieser Gelegenheit präsentierten Filme und Bewegtbilder spricht nicht unbedingt vom neuen Krieg. Sie zeugen vielmehr von der Arbeit, die wir geleistet haben (oder von der wir dachten, dass wir sie geleistet hätten), um den Konflikt zu verhindern. Diese Werke können als Vorahnung einer offensichtlichen und unvermeidlichen Kata-strophe gesehen werden, die in der Geschichte der Ukraine zu oft greifbar war.“ (teilnehmende Künstler: innen)
A Letter from the Front wurde vom Castello di Rivoli Museo d'Arte Contemporanea, Rivoli-Turin, nach der Invasion Russlands in die Ukraine im Februar 2022 in Auftrag gegeben und produziert.
Kurator: innen: Nikita Kadan in
Zusammenarbeit mit Giulia Colletti
Projektkoordination Kunsthalle Münster: Merle Radtke
Assistenz Kunsthalle Münster: Constanze Venjakob
Ergänzt wird A Letter from the Front durch einen Leseraum, dieser kann während der Öffnungszeiten der Kunsthalle Münster von allen Besucher: innen genutzt werden. Man kann in die vorhandene Literatur eintauchen, ihn als Arbeitsplatz oder Ort für Gespräche nutzen. Während der begleitenden Veranstaltungen dient er als Ort für Vorträge, Lesungen und Diskussionen. Mit der Ausstellung sowie dem Leseraum lädt die Kunsthalle dazu ein, gemeinsam zu Lernen und offenen Fragen zu begegnen, aber auch eigene Erfahrungen mit anderen zu teilen. Einen Einstieg in die komplexen historischen Zusammenhänge gibt im vorderen Raum der Kunsthalle zudem ein Vortrag des Historikers Timothy Snyder über Deutschlands historische Verantwortung für die Ukraine zu sehen, den er 2017 auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag hielt.
Die visuellen Eindrücke werden außerdem um das Hörstück The Labour of Witnessing von Asia Bazdyrieva (geb. 1986 in Svitlodarsk) erweitert, das auf ihren Kriegstagebüchern basiert. Diese Notizen, die sie im Vorfeld und während des russischen Einmarsches in die Ukraine zwischen Februar und April 2022 zunächst im Bombenkeller und dann in ihrem Zimmer im Haus ihrer Familie in der Zentralukraine schrieb, sind sowohl eine Reflexion der laufenden Ereignisse als auch ein verkörperter Bericht darüber, körperlich und geistig auf den Krieg reduziert zu werden.
Programm:
Sonntag, 10.07.2022, 12 Uhr, Eröffnung
Sonntag, 10.07.2022. 14 Uhr, Eröffnungsreden
Angela Stähler, Bürgermeisterin Stadt Münster (Grußwort)
Merle Radtke, Leiterin der Kunsthalle Münster (Einführung)
Kunsthalle Münster,
Hafenweg 28, 5.Stock, 48155 Münster Eintritt
frei
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KINDER – Planetariums Programm
Felix im Planetarium
Für Kinder ab 4 Jahre und Erwachsene.
Im Planetarium können Kinder und Erwachsene die spannenden Abenteuer des reiselustigen Hasen Felix anschaulich nachverfolgen.
Die Erlebnisse aus drei Felix-Büchern der Autorin Annette Langen wurden für das Planetariums Programm zusammengefasst. Eingefügt sind Illustrationen der Felix-Zeichnerin Constanza Droop.
In Originalbriefen aus den Büchern an seine Freundin Sophie erzählt Felix von seinen Entdeckungen, die er u.a. mit einer Mondrakete gemacht hat.
Produktion Planetarium Münster.
Felix der Hase (c) Coppenrath Verlag, Münster
Sonntag, 10.7.2022, 10:00 Uhr
Kosten / Eintritt:
Erwachsene 9,00 Euro | Kinder 4,50-5,00 Euro | Familientageskarte 22,00 Euro
Anmeldung
und Information:
Telefon 0251.591-6050, servicebuero.naturkundemuseum@lwl.org
Servicezeiten: Mo - Sa 9.00 - 12.00 Uhr, Mo - Fr 14.00 - 16.30 Uhr
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PLANETEN –
EXPEDITION INS SONNENSYSTEM
Weltall -
für Alle
Für Kinder ab 8 Jahre und Erwachsene um 12:00 Uhr im Planetarium
Das Publikum erlebt die Landschaften und Naturwunder der Planeten, Monde, und
anderen Himmelskörper des Sonnensystems so, wie sie Astronauten in der Zukunft
erleben könnten. Im Gegensatz zu anderen Vorführungen des Münsteraner
Planetariums geht es nicht um eher theoretische, schwer vorstellbare Dinge wie
Schwarze Löcher, ferne Galaxien usw., sondern um Naturwunder der
Planeten-Landschaften: Dinge, die der Betrachter sich leicht vorstellen kann.
Planeten, wie zum Beispiel der Mars, stehen der Erde nicht nur näher als die fernen Sterne, sondern man sieht und erlebt dort Dinge, die in anderer Form von der Erde her bekannt sind. Aufgrund neuer Erkenntnisse der letzten Jahre kann das Planetarium erstmals all diese Orte naturgetreu zeigen, beinahe so als wäre der Zuschauer selber dort. Diese neuen Erkenntnisse wurden geliefert von Raumsonden, unbemannten "Raumschiffen", die in den letzten Jahren die Kometen, mehrere Eismonde, den Pluto, und weitere Himmelskörper erstmals detailliert erkundet haben.
In über einjähriger Arbeit wurde das aufwändige Programm von 20 Planetarien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam erstellt. Produziert wurde es im LWL-Planetarium Münster unter der Federführung von Dr. Björn Voss, dem Leiter des Planetariums Münster. Die Musik stammt aus der Feder des in der Planetariumsszene bekannten Komponisten Frank Wolff. Regie führte Dr. Björn Voss. Als Sprecher wurde Tom Zahner engagiert, dessen Stimme für die besondere Räumlichkeit des Planetariums einen passenden Klang hat.
Produziert am Planetarium Münster
Grafik: LWL/Perdok
Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster
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KONZERT
blowin‘ winds
Konzert der Holzbläserklassen
Studierende der Holzbläserklassen der Musikhochschule
Rubrik Theater, Musik, Literatur Zeitraum So 10.07.2022, 17 Uhr (Ende offen)
Reihe Ort Konzertsaal der Musikhochschule Münster, Ludgeriplatz 1, 48151 Münster Eintritt frei; Zutritt zur Musikhochschule nur mit medizinischem Mund-Nasenschutz! FFP2- oder OP-Maske sind vom Publikum auch während des Konzerts zu tragen. Bitte bleiben Sie zuhause, wenn Sie Krankheitssymptome wie Husten, Schnupfen, Fieber etc. aufweisen. Anmeldung ohne Veranstalter/
Musikhochschule, Ludgeriplatz 1, 48151 Münster
+49 251 83-27410
Foto von Privat
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