Ab Montag (18.7.) verschickt die Erhebungsstelle Erinnerungen und Mahnungen. Wird ein Mahnschreiben ignoriert, kann ein Zwangsgeld festgesetzt werden. "Der Zensus ist eine wichtige und sinnvolle Erhebung, an der sich die stellvertretend ausgewählten Personen im Interesse der Allgemeinheit beteiligen sollten. Nur wenn alle mitmachen, sind die Ergebnisse aussagekräftig", unterstreicht Katrin Pottebaum. Ziel der deutschlandweiten Erhebung ist es, für die amtliche Statistik herauszufinden, wie viele Menschen zurzeit in Deutschland leben, wie sie wohnen und was sie arbeiten. Die aktualisierten Daten tragen dazu bei, dass auf verschiedenen Ebenen, passgenauer entschieden und investiert werden kann.
Die registergestützte Volkszählung läuft noch bis zum 7. August. Bis dahin werden – nach einer schriftlichen Terminankündigung - auch die ausgewählten Haushalte befragt, die bisher noch nicht kontaktiert worden sind.
Umfassende Informationen, Erklärvideos, Podcasts und Muster-Fragebögen sind auf der offiziellen Zensus-Website verfügbar (www.zensus2022.de). Diese ist auch über Münsters Stadtportal erreichbar (www.stadt-muenster.de/zensus2022). Fragen zum Zensus beantwortet das Team der städtischen Erhebungsstelle (Tel. 02 51/4 92–71 71, E-Mail: zensus@stadt-muenster.de).