Die Bundesregierung hatte Ende April grünes Licht für die Lieferung von 30 ausgemusterten Gepard-Panzern gegeben. Sie kommen vom Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW), mussten aber erst noch instandgesetzt werden. Auch die Ausbildung an den Waffen erfolgt über die Industrie, die Bundeswehr stellt dabei teils Übungsplätze zur Verfügung.
Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums vom Mai sollten die ersten 15 Exemplare eigentlich schon bis Mitte Juli an die Ukraine gehen, die restlichen 15 dann bis Ende August. Problem war lange die Munition. Zunächst standen nur rund 59.000 Schuss zur Verfügung, was wegen der hohen Schussrate der Flugabwehrkanonen vielfach als zu wenig kritisiert wurde. Medienberichten zufolge hat die Bundesregierung inzwischen aber Munitionsnachschub gesichert.
mt/cha
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