Auf dem Sprengplatz der Polizei seien Kampfmittel und Feuerwerkskörper gelagert, sagte der Sprecher. "Die Lage ist unübersichtlich. Es brennt weiter unkontrolliert der Wald." Er forderte die Bevölkerung auf, das Gebiet weiträumig zu meiden.
Vor Ort seien 120 Feuerwehrleute und ein Polizeihubschrauber werde eingesetzt, um die Lage einzuschätzen, sagte der Sprecher. Die Feuerwehr bereite nun eine sogenannte Riegelstellung vor. Ziel sei es, den Brand in einer Entfernung von 1000 Metern von dem Sprengplatz zu bekämpfen. Näher können die Feuerwehrleute nicht heran, um sich selbst wegen weiterer Explosionen nicht zu gefährden.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hatte am frühen Morgen erklärt, es brenne "der Wald und eine Lagerstätte für Fundmunition der Polizei Berlin". "Es ist mit Explosionsgeräuschen und Belästigung durch Brandgase zu rechnen."
mt/hcy
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