Ein Sprecher des UN-Welternährungsprogramms (WFP) hatte bei dieser Gelegenheit die Hoffnung ausgedrückt, dass diese erste Lieferung Auftakt für regelmäßige Getreidelieferungen aus der Ukraine für besonders vom Hunger bedrohte Regionen der Welt sei.
Wegen des russischen Angriffskrieges waren monatelang alle Getreide-Exporte der Ukraine aus ihren Schwarzmeer-Häfen blockiert, was zu einer globalen Lebensmittelkrise beigetragen hatte. Im Juli einigten sich Russland, die Ukraine, die Türkei und die UNO auf ein Abkommen, um die Blockade zu überwinden. In Istanbul ist das Zentrum zur Überwachung der Getreideexporte angesiedelt.
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