Die Designerin mit dem Spitznamen "Madame Butterfly" starb vergangene Woche in ihrem Haus in Tokio (Wiki), wie japanische Medien am Donnerstag berichteten. Demnach wurde Mori bereits im Kreise ihrer Familie bestattet. Als Todesursache nannten japanischen Medien das "hohe Alter" der Designerin.
Mori hatte es mit ihren Entwürfen, in denen sie häufig Schmetterlinge und andere japanische Motive verwendete, in den elitären Zirkel der Pariser Haute Couture (Wiki) geschafft. Zu ihren Kundinnen gehörten US-First-Lady Nancy Reagan (Wiki) und Schauspiel-Legende Grace Kelly (Wiki).
Mori hatte ihre Karriere in der japanischen Hauptstadt Tokio mit Filmkostümen begonnen, bevor sie zunächst nach New York übersiedelte. Ihre erste Kollektion in der US-Metropole nannte sie 1965 "East Meets West" - der Osten trifft den Westen.
Mori zog schließlich nach Paris weiter. In der französischen Hauptstadt wurde ihr Modehaus 1977 das erste aus Asien stammende Label, das in den erlesenen Kreis der Haute-Couture-Schneider aufgenommen wurde. 2004 schloss Mori dann ihr Atelier in Paris. Ihre Geschäfte in Tokio blieben aber offen, ihre Parfüms werden nach wie vor weltweit verkauft.
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