Das neue Wohnquartier am Markweg braucht dringend einen Quartiersplatz mit hoher Aufenthaltsqualität und Mehrwerten für die Anwohnerinnen und Anwohner – so lautet das Fazit nach dem Besuch von FDP-Vertreterinnen und Vertretern aus Rat und Bezirksvertretung. Dabei sollten bei der zeitnah startenden Gestaltung dieses "Emmy-Herzog-Platzes" neue Konzepte eingebunden werden, meint Anwohnerin und FDP-Politikern Claudia Grönefeld. "Sitzbänke und Bäume allein reichen da nicht aus. Es braucht auch eine Nahversorgung, zum Beispiel über einen Stellplatz für Foodtrucks oder einen kleinen Kiosk, sowie die Anbindung an den ÖPNV", so Grönefeld. Auch solle die Gestaltung genutzt werden, um eine quartiersgerechte Altglasentsorgung zu gewährleisten. Bislang ist dafür ein oberirdischer Platz neben einem Spielplatz und einem Radweg vorgesehen. „Es erscheint schwierig, die Container an dieser Stelle sicher betreiben zu können. Alles in allem eine äußerst ungünstige Konstellation, wenn das Baugebiet fertig ist, der Radverkehr zunimmt und Eltern mit Kindern hier unterwegs sind“, pflichtet der planungspolitische Sprecher der FDP, Bernd Mayweg, bei. Als Alternative schlägt die FDP vor, die Glascontainer gut erreichbar auf dem Quartiersplatz unterzubringen. "Dabei sollte die Lärmbelastung möglichst geringgehalten werden. Wir regen daher an, unterirdische Container einzuplanen, wie sie derzeit für den Aasee vorgesehen sind", so Grönefeld weiter. Die FDP -Ratsfraktion unterstützt dieses Anliegen und bereitet entsprechende Anfragen an die Verwaltung vor, da auch mit Blick auf weitere neue Wohngebiete Anregungen dieser Art zur Verbesserung der Quartiere führen können.
Neues Wohnquartier am Markweg - Quartiersplatz optimal ausgestalten
"Das neue Wohnquartier am Markweg braucht dringend einen Quartiersplatz mit hoher Aufenthaltsqualität und Mehrwerten für die Anwohnerinnen und Anwohner"