Nach Angaben der Bundeszentrale erfolgt der Abgleich zwischen politischen Präferenzen und Parteipositionen wie üblich über die Meinung der Nutzer und Nutzerinnen zu 38 Thesen. Der Wahl-O-Mat errechnet aus den Antworten den Grad der Übereinstimmung mit den Positionen der Parteien. Die aktuellen Thesen für die Wahl in Niedersachsen suchte ein Gremium aus 30 Experten und Jungwählern aus.
Der Wahl-O-Mat ist nach Angaben der Bundeszentrale inzwischen eine feste Größe in der politischen Willensbildung vor Bundes-, Landtags- und Europawahlen in der Bundesrepublik. Er ist unter der Internetadresse www.wahl-o-mat.de erreichbar. In Niedersachsen wird am 9. Oktober ein neuer Landtag gewählt.
Die Bundeszentrale und die niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung warben am Donnerstag zum Start gemeinsam für die Nutzung des Angebots zur Orientierung im Wahlkampf. "Mit diesem Instrument der politischen Bildung wollen wir die Auseinandersetzung und Diskussion politischer Themen anstoßen und zu einer informierten Wahlentscheidung beitragen", hieß es.
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