Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich tief betroffen vom Tod der britischen Königin Elisabheth II (Wiki) . gezeigt. Sie habe die Nachricht vom Tod der Queen "mit größter Trauer" vernommen, erklärte Merkel am Donnerstagabend in Berlin. Mit ihrem Tod gehe "eine Epoche zu Ende", fügte sie hinzu.
"Es gibt keine Worte, die die überragende Bedeutung dieser Königin, ihres Pflichtgefühls, ihrer moralischen Integrität, ihrer Hingabe und ihrer Würde über sieben Jahrzehnte für das Vereinigte Königreich, für Europa und die Welt auch nur annähernd würdigen können", betonte Merkel.
Sie blicke "mit größter Dankbarkeit" auf ihre Begegnungen mit der Queen zurück. "Die Ehre, dass ich sie mehrmals treffen durfte und sie mich zum Ende meiner Amtszeit im vergangenen Jahr noch ein letztes Mal empfing, wird mir immer unvergessen bleiben", erklärte die frühere Kanzlerin. Sie sprach der königlichen Familie ihre Anteilnahme aus.
Die 96-jährige Monarchin war nach Angaben des Buckingham-Palasts (Wiki) am Donnerstag "friedlich" verstorben. Ihr Nachfolger auf dem Thron ist ihr ältester Sohn Prinz Charles. Er trägt nun offiziell den Namen Charles III.
cfm/dja © Agence France-Presse