Zunächst gibt es noch große Temperaturkontraste. Zudem drohen Unwetter durch Gewitter und Dauerregen. Zum Wochenende hält dann landesweit der Herbst Einzug. In den Mittelgebirgen kann es den ersten Schnee geben.
Die kommenden Tage werden in einigen Regionen sehr ungemütlich. Über den mittleren Landesteilen formiert sich eine Luftmassengrenze, die bis zur Wochenmitte ergiebigen Dauerregen im Gepäck hat. Regional ist mit Überschwemmungen und Hochwasser zu rechnen. Ebenso brenzlig sieht es südlich von Main und Mosel aus, wo sich besonders am Mittwoch in schwülwarmer Luft einige starke Gewitter mit Unwetterpotenzial entwickeln.
Vom Oberrhein bis nach Niederbayern steigen die Temperaturen erneut auf 25 bis 28 Grad. Im Norden geht es überwiegend ruhig zu, die 20-Grad-Marke wird aber kaum noch erreicht. Bis Freitag verlagern sich die Regenfälle hin zu den Alpen. Dahinter strömt im ganzen Land kühlere Luft ein und wiederholt ziehen Schauer durch.
Wärmere Kleidung gefragt
In den höchsten Lagen der östlichen Mittelgebirge fallen erste nasse Flocken. Vorübergehend kann sich auch eine dünne Schneedecke ausbilden. In den Alpen wird es nach aktuellem Stand oberhalb von 1200 bis 1600 Metern zum ersten Mal in diesem Herbst weiß.
In der nächsten Woche hält das wechselhafte und kühle Wetter zunächst noch an. Von Frankreich her nähert sich ein Hoch. Ob es sich jedoch in ganz Mitteleuropa breitmacht, ist noch unsicher. Die Chancen auf einen Altweibersommer (Wikipedia) sind für den Westen Deutschlands besser als für die Osthälfte.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Letzte Pollen unterwegs
In Teilen Ostdeutschlands können noch Ambrosiapollen
fliegen. Der Pollenflug von Gräsern und Beifuß spielt dagegen
kaum noch eine Rolle.
WetterOnline