"Das hat sich auch nicht angedeutet, dass dort jetzt neue Haltungen entstehen", sagte der Kanzler. "Aber trotzdem ist es richtig, miteinander zu sprechen und das zu sagen, was ich aus meiner Sicht zu diesen Themen zu sagen habe."
Scholz äußerte sich nach einem Treffen mit dem georgischen Ministerpräsidenten Irakli Garibaschwili (Wikipedia), der zu seinem Antrittsbesuch nach Berlin gekommen war. Am Dienstag hatte der Kanzler 90 Minuten lang mit Putin telefoniert und dabei den vollständigen Rückzug aus der russischen Truppen aus der Ukraine gefordert.
Er sei fest davon überzeugt, "dass Russland sich zurückziehen muss, seine Truppen zurückziehen muss, damit ein Frieden eine Chance hat in der Region", bekräftigte Scholz am Mittwoch.
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