Zunächst kann man sich über einen Hauch von Altweibersommer freuen. Mit den Temperaturen geht es deutlich bergauf, regional wird sogar die 20-Grad-Marke überschritten. Die weiteren Aussichten zeigen wieder in eine andere Richtung.
Hoch "Stefan" bringt in den nächsten Tagen nach örtlicher Nebelauflösung viel Sonnenschein. Nach kalten Nächten mit Bodenfrost steigen die Temperaturen tagsüber deutlich an. Von Hamburg und Berlin bis München werden bis zu 18 Grad erreicht. Im Südwesten sind vom Rhein-Main-Gebiet bis zum Oberrhein sogar 20 bis 22 Grad möglich.
Das Wochenende wird dann nicht mehr ganz so schön. Die WetterRadar-Prognose für Samstag zeigt im Nordwesten und ganz im Süden schon Tropfen. Am Sonntag braucht man dann wohl auch in der Landesmitte ab und zu den Schirm. An den Tageshöchstwerten ändert sich noch vergleichsweise wenig. Deutlich milder werden die Nächte.
Danach stellt sich die Wetterlage um. Ein Tief nähert sich von der Nordsee und leitet einen wechselhaften Wetterabschnitt ein. Der Schirm sollte in weiten Landesteilen griffbereit sein. Spannend wird es in Sachen Temperaturen. Derzeit wird die Zugbahn des Tiefs so berechnet, dass es zur Wochenmitte einen Temperatursturz gibt.
Nach derzeitigem Stand zeigt das Thermometer dann nur noch knapp über 10 Grad an. In den Hochlagen des Schwarzwalds können sogar Schneeflocken rieseln. Sollte das Tief weiter westlicher bleiben, sind aber auch deutlich mildere Varianten möglich. Dies würde dann vor allem für den Nordosten Deutschlands gelten.
Ob Richtung Monatswechsel zumindest regional pünktlich der goldene Oktober Einzug hält, ist noch mit Vorsicht zu genießen.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Es sind derzeit nur wenige Pollen in der Luft vorhanden. Mit
Beginn der Hasel- und Erlenblüte gibt es wieder regelmäßig aktualisierte
Pollenflugprognosen.
WetterOnline