Die diesjährige Auswertung des „Smart City Index“ zeigt, dass es sich Münster nicht leisten kann, sich auf vergangenen Erfolgen auszuruhen: „Der Absturz in der Gesamtbewertung von Platz 13 auf Platz 18 ist vor allem durch die Bewertung der Verwaltung zustande gekommen. Hier hat Münster 17 Positionen eingebüßt und landet auf Platz 63. Wir müssen die richtigen Lehren aus diesem Ergebnis ziehen. Vor allem im Rathaus muss der Blick auf die Digitalisierung geschärft werden“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Jörg Berens. Gleichzeitig hat Münster in den Kategorien Mobilität und Gesellschaft jeweils acht Positionen verloren. „Mit diesen Verlusten lässt das Plus um 11 Plätze im Bereich IT und Kommunikation nur wenig Luft für Freude, allerdings müssen wir insgesamt feststellen, dass das Potential dieser Stadt nicht konsequent abgerufen wird. Wir müssen die Digitalisierung und die damit einhergehende Transformation der Gesellschaft als Kernziel der nächsten Jahre begreifen“, so Berens abschließend.
Absturz im „Smart City Index 2022“: Die Hausaufgaben müssen im Rathaus erledigt werden
„Der Absturz in der Gesamtbewertung von Platz 13 auf Platz 18 ist vor allem durch die Bewertung der Verwaltung zustande gekommen."