"Die Untersuchungen am Tatort haben den Verdacht auf schwere Sabotage erhärtet", fügte er hinzu. Am Tatort entnommenes Beweismaterial würde nun untersucht.
An den beiden von Russland nach Deutschland führenden Pipelines Nord Stream 1 und 2 waren vergangene Woche vier Lecks in den Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens entdeckt worden. Die Leitungen sind zwar nicht in Betrieb, aber aus technischen Gründen mit Gas gefüllt.
Die schwedische Küstenwache hatte am Montag das Gebiet um die Lecks in der schwedischen Zone für eine Inspektion des Tatorts in einem Radius von Seemeilen (9,26 Kilometern) abgeriegelt.
Deutschland, Dänemark und Schweden hatten eine gemeinsame Untersuchung angekündigt. Russland bestreitet, hinter den Explosionen zu stecken. Präsident Wladimir Putin machte den Westen dafür verantwortlich und sprach seinerseits von "Sabotage".
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