"Wir haben viel Arbeit vor uns", sagte Macron. "Jeder sucht zunächst nationale Lösungen. Aber ich denke, es ist immer besser, sich miteinander abzustimmen", fügte er hinzu. In Frankreich und anderen europäischen Ländern war die deutsche Gaspreisbremse in Höhe von 200 Milliarden Euro auf Kritik gestoßen.
Am Mittwoch hatten beide Länder die Verschiebung des geplanten Ministertreffens mit inhaltlichen und terminlichen Schwierigkeiten begründet. Macron verwies am Donnerstag vor allem auf Terminprobleme in Berlin: "Da einige Minister auf deutscher Seite nicht konnten, haben wir das Treffen verschoben", sagte Macron. Das Ministertreffen sollte im Januar nachgeholt werden, ein Termin steht jedoch noch nicht fest.
kol/ma
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