Während sich die Organisatoren in Sölden bemühen, die Austragung des Riesenslaloms der Männer am Sonntag (10.00 und 13.00 Uhr/BR Fernsehen) zu gewährleisten, mussten die Veranstalter der Matterhorn-Rennen der Männer (29./30. Oktober) angesichts des Mangels an Schnee kapitulieren. Noch nicht abgesagt sind die beiden Frauen-Abfahrten, die eine Woche später (5./6. November) an gleicher Stelle aber auf verkürzter Strecke stattfinden sollen. Eine Entscheidung darüber fällt am Dienstag.
Die Wettbewerbe am Matterhorn sind ein Prestigeobjekt, das vor allem von John Eliasch, umstrittener Präsident des Ski- und Snowboard-Weltverbandes FIS, forciert wird. Es handele sich um "ikonische" und ökologisch nachhaltige Rennen, behauptete der britisch-schwedische Geschäftsmann noch am Freitag vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden. Diese Aussagen sind allerdings international umstritten, nicht zuletzt bei den Aktiven.
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