Meloni versicherte, Italien wolle die europäische Integration nicht "bremsen oder sabotieren". Vielmehr werde sie dafür eintreten, dass die EU bei der Bewältigung von Krisen effektiver werde. Die Rechtsaußenpolitikerin betonte zudem, Italien werde "weiterhin ein verlässlicher Nato-Partner" bleiben und die Ukraine gegenüber Russland unterstützen.
Die 45-Jährige war am Wochenende als Ministerpräsidenten vereidigt worden und hatte die Regierungsgeschäfte von ihrem pro-europäischen Vorgänger Mario Draghi übernommen. Das von den FDI angeführte Rechtsbündnis hatte sich bei den Wahlen Ende September die absolute Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments gesichert.
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