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Corona-Ausbruch in größter iPhone-Fabrik der Welt in China

Foxconn weist Internet-Berichte über zehntausende Infektionen zurück

In der größten iPhone-Fabrik der Welt im zentralchinesischen Zhengzhou haben sich Beschäftigte mit dem Corona-Virus angesteckt, was zu Beeinträchtigungen in der Produktion führt. Während im Internet von zehntausenden Infizierten die Rede war, sprach die Betreiberfirma Foxconn (Wikipedia) am Mittwoch von einer "kleinen Zahl" an Corona-Fällen. "Die Auswirkungen sind kontrollierbar, die Produktion ist relativ stabil", versicherte das Unternehmen.

In der Fabrik arbeiten rund 300.000 Menschen. Im Internet kursierten Gerüchte, wonach sich mehrere zehntausend Mitarbeiter*innen mit Corona infiziert haben. Dies wurde von Foxconn als "völlig falsch" zurückgewiesen. Die Produktionsziele für dieses Quartal blieben unverändert, erklärte das Unternehmen.

In China gilt noch immer eine sehr strenge Null-Covid-Politik. Lockdowns bis hin zu Betriebsschließungen wegen kleiner Ausbrüche des Coronavirus belasten die Wirtschaft. Präsident Xi Jinping (Wikipedia) hatte dennoch vor kurzem angekündigt, an der bisherigen Corona-Politik festhalten zu wollen.


jes/ilo


© Agence France-Presse