Münster (ots)
Die Polizei Münster hat für die G7-Außenministerkonferenz in Abstimmung
mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr vom 2. bis 5.
November ein Flugbeschränkungsgebiet über der Stadt einrichten lassen.
Die Polizei Münster hat für die G7-Außenministerkonferenz in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr vom 2. bis 5. November ein Flugbeschränkungsgebiet über der Stadt einrichten lassen.
Polizeihubschrauber werden an den Konferenztagen
bereitstehen, um das Beschränkungsgebiet bei Bedarf zu sichern. Der
Einsatz von Drohnen im Stadtgebiet ist generell untersagt. "Die Polizei
wird auch den Luftraum rund um die Veranstaltungsörtlichkeiten intensiv
im Blick halten", erläuterte Jan Schabacker, Sprecher der Polizei
Münster. "Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass auch Privatleute
keinerlei Fluggeräte in der Stadt starten lassen dürfen. Das Erscheinen
von Fluggeräten im Einsatzraum löst sofort polizeiliche Maßnahmen aus.
Das kann bis zum Abschuss eine unbekannten Fluggerätes führen." Das
unberechtigte Einfliegen in ein Flugbeschränkungsgebiet ist strafbar und
kann mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden. Mit Blick auf die
Sicherheit der Staatsgäste und der Besucherinnen und Besucher in der
Stadt wirbt die Polizei um Verständnis für das Verbot. "Der Luftraum ist
in punkto Sicherheit nachvollziehbarerweise ein hochsensibler Bereich.
Das sollten sich auch private Drohnenbesitzer bewusst machen",
bekräftigte Schabacker. "Wir werden bei Verstößen konsequent
einschreiten."
Polizei Münster