"Verachtet Verhandlungen nicht", forderte Kurschus weiter. "Glaubt an die Kraft des geistesgegenwärtigen Wortes, traut den kleinsten Schritten etwas zu." Frieden könne letztlich nur durch Verhandlungen entstehen. Solche Friedensverhandlungen seien derzeit in weiter Ferne, erklärte Kurschus weiter. Um so nötiger seien "Gespräche, die auf einen Waffenstillstand zielen".
Sie rief Christ*innen dazu auf, für den Frieden zu beten. Am Reformationstag gedenkt die protestantische Kirche des Beginns der Reformation durch die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther im Jahr 1517. Luther soll der traditionellen Überlieferung zufolge seine Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg genagelt haben.
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