Der britische Schauspieler Daniel Craig hatte bei der Übernahme der Rolle des Superagenten James Bond Angst, "dass ich mir das Leben versaue". Er habe am Anfang gedacht: "Ich kann keinen Sean Connery nachmachen. Ich kann kein Pierce sein", sagte Craig mit Blick auf seine Vorgänger dem Magazin "GQ Gentlemen’s Quarterly". Er habe versucht, der Produzentin des Films die Idee auszureden. "Ich hatte aufrichtig Angst, dass ich mir das Leben versaue, wenn ich annehme."
Craig spielt im neuen Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" zum letzten Mal den britischen Geheimagenten. "Die ganz großen Themen sind die besten. Und die ganz großen Themen sind Liebe, Tragik und Verlust", sagte der Schauspieler mit Blick auf seine Rolle. Auf diese großen Themen ziele er immer ab. "Ich glaube, wir haben diesen Punkt erreicht, und er besteht darin, dass Bond seine Liebe entdeckt. Dass er akzeptieren kann, verliebt zu sein."
Das neue Bond-Abenteuer mit Craig in der Hauptrolle und Rami Malek als Bösewicht sollte eigentlich am 2. April in den deutschen Kinos anlaufen. Der Filmstart wurde aber weltweit wegen der Corona-Pandemie verschoben, nun wird der November anvisiert.
jes/cp
© Agence France-Presse