Novak Djokovic steht zum achten Mal im Endspiel der ATP Finals. Der 35 Jahre alte Serbe setzte sich am Samstag in Turin 7:6 (7:5), 7:6 (8:6) gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz durch und zog in der Bilanz mit seinem früheren Coach Boris Becker gleich. Einzig Ivan Lendl (USA/neun Finalteilnahmen) und Roger Federer (zehn), mit sechs Titeln Rekordsieger, stehen in der Statistik noch vor dem Belgrader.
Im Kampf um seinen sechsten Titel trifft Djokovic am Sonntagabend (19.00 Uhr/Sky) auf den norwegischen French-Open- und US-Open-Finalisten Casper Ruud, der sich gegen Andrej Rublew 6:2, 6:4 durchsetzte. Für Ruud ist es die erste Endspiel-Teilnahme beim Saison-Schlusspunkt. Im Vorjahr hatte er in der Runde der letzten vier gegen Daniil Medwedew verloren, der im Finale Alexander Zverev unterlag.
Djokovic hatte in der Gruppenphase auch Stefanos Tsitsipas (Griechenland), Medwedew und Rublew geschlagen. Bislang gab er in Turin im Turnierverlauf nur einen Satz (gegen Medwedew) ab.
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