Die Lava trat demnach im Inneren des Kraters aus, floss teilweise aber auch über den Kraterrand. Die USGS erklärte, bislang gebe es keine Gefahr für Gemeinden in der Region. Eine Webcam der Behörde zeigte lange, glühende Lava-Bänder im Inneren des Kraters.
Die Behörden sperrten das Gebiet um den Vulkangipfel und mehrere Straßen. Eine Evakuierungsanordnung für die in der Region lebende Bevölkerung wurde aber zunächst nicht ausgesprochen.
Der Mauna Loa ist seit dem Jahr 1843 laut der USGS 33 Mal ausgebrochen. Der letzte Ausbruch ereignete sich 1984 und dauerte 22 Tage. Lava floss damals bis auf sieben Kilometer an die Stadt Hilo heran, in der rund 44.000 Menschen leben.
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