Südwestliche Winde lenken auch nach Weihnachten immer wieder milde und feuchte Luft zu uns. Neben Regenwolken gibt es längere sonnige Abschnitte. Einen Temperaturdämpfer gibt es aber.
Über Weihnachten liegen die Höchstwerte verbreitet bei 9 bis 12 Grad. Nur Richtung Ostsee ist es mit nur rund 5 Grad kühler. Aber auch dort sind die Chancen auf etwas Schnee an Heiligabend wohl "vom Tisch", stattdessen fällt Regen. Sonst zeigt sich neben ein paar Schauern auch mal die Sonne. Dazu wird es recht windig.
Am ersten Weihnachtsfeiertag regnet es vor allem vom Rheinland bis in die Landesmitte etwas. Erst später zieht von Benelux her stärkerer Regen auf. Freundlicher ist es im Osten und vor allem im Süden Baden-Württembergs und Bayerns.
Am zweiten Feiertag wird es zunächst vielfach nass. Am besten kommt mit mehr Sonne erneut der äußerste Süden davon. Im Tagesverlauf gelangt von Norden her vorübergehend kältere Luft nach Deutschland. Damit geht in der folgenden Nacht der Regen an den Alpen in Schnee über. Ein paar nasse Flocken kann es auch in Norddeutschland geben.
Zwischendurch "immerhin" mal Nachtfrost
Das Wetter beruhigt sich allerdings zunehmend, weil sich leichter Hochdruckeinfluss durchsetzt. Mit ihm droht zumindest mal in zwei Nächten in Folge von der Mitte bis in den Südosten Deutschlands leichter Frost.
Schnell dreht der Wind jedoch wieder auf südwestliche Richtungen. Damit steigen die Temperaturen auch tagsüber vom kühlsten Tag der Woche am 27. Dezember mit nur einstelligen Plusgraden Richtung Jahreswechsel schon wieder an. Die Höchstwerte erreichen voraussichtlich erneut verbreitet die 10-Grad-Marke.
Vor allem in der Nordwesthälfte des Landes muss "zwischen den Jahren" mit weiteren Regenfällen und einem zeitweise starken bis stürmischen Wind gerechnet werden. Auch zu Beginn des neuen Jahres kann es mild, teils nass und windig weitergehen. Ein neuerlicher Wintereinbruch erscheint nach derzeitigem Stand unwahrscheinlich.
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