Podiumsgespräch: Faszination und Mythos – die Kunst der Wissenschaft
Zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen der neuen Ausstellung „Faszination Wissenschaft. Herlinde Koelbl“ lädt das Stadtmuseum Münster am Freitag, 3. Februar, ab 19 Uhr ein. Das Museum schließt deshalb bereits um 17 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Stadtmuseums mit der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. Das Begleitprogramm wurde in Zusammenarbeit mit der WWU realisiert.
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Autoschlangen auf dem Prinzipalmarkt
Der zunehmende Autoverkehr in den Jahren des Wirtschaftswunders führte in Münster zu stetig steigenden Unfallzahlen. Auch auf dem Prinzipalmarkt herrschte 1962 reger Verkehr. Ein Polizist stand am Fußgängerüberweg vor dem Rathaus, um eine sichere Überquerung und reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten. Das Anfang Februar in den Westfälischen Nachrichten veröffentlichte Foto wies auf die Gefahren hin, die bei einer Straßenüberquerung außerhalb der vorgesehenen Überwege drohten.
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Führung „Faszination Wissenschaft. Herlinde Koelbl“
Treffpunkt ist das Foyer des Stadtmuseums Münster.
Die Kosten betragen pro Person drei, ermäßigt zwei Euro.
„Faszination Wissenschaft. Herlinde Koelbl“ ist eine Ausstellung der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Stadtmuseum Münster.
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Vor 50 Jahren – Münster 1973
Eine Führung zur Geschichte Münsters vor 50 Jahren beginnt am Samstag, 4. Februar, um 16 Uhr im Stadtmuseum. Der Rundgang durch die Sonderausstellung „Vor 50 Jahren – Münster 1973“ verschafft einen Einblick in das kulturelle, politische und alltägliche Leben in Münster und bietet eine chronologische Übersicht der wichtigsten nationalen und internationalen Ereignisse des Jahres.
Die Ölkrise wird zum bestimmenden Thema Ende 1973: Die erdölexportierenden arabischen Staaten beschließen im Rahmen des arabisch-israelischen Jom-Kippur-Kriegs, die Erdölproduktion zu drosseln. Die Bundesregierung reagiert mit einem Fahrverbot für vier Sonntage vom 25. November an. Münsters Innenstadt bleibt in den Adventssonntagen autofrei. Außerdem diskutierten Politik und Gesellschaft die kommunale Neugliederung. Und die dauerhafte Wohnungsnot Anfang Oktober führte dazu, dass junge Menschen das Haus Frauenstraße 24 besetzten. Warum Karnevalsprinz Horst II. ausgerechnet zwischen Kakteen in einem Gartencenter posierte, klärt sich auch: Der Betrieb gehörte seinem Bruder.
Die Kosten betragen pro Person drei, ermäßigt zwei Euro.
Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Titelfoto: Blick in die Ausstellung „Faszination Wissenschaft. Herlinde Koelbl“.
Foto: Stadtmuseum Münster.
Stadt Münster