In 112 Kinos verfolgten sie Filme und konnten dabei ihre
Medienkompetenz stärken.
Das Projekt, eine Zusammenarbeit von "Vision Kino - Netzwerk für Film und Medienkompetenz" und "Film+Schule NRW", einer Initiative des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulministeriums, verzeichnete fast 35.000 Anmeldungen mehr als im Vorjahr.
Die Schulkino-Wochen NRW 2023, ein gemeinsames Projekt von
"Vision Kino - Netzwerk für Film und Medienkompetenz" und
"Film+Schule NRW", haben rund 125.000 Schüler:innen und Lehrkräfte in
112 Lichtspieltheatern angezogen.
Der mit Abstand meistgesehene Film war die
neueste Adaption von "Der Räuber Hotzenplotz" mit Nicholas Ofczarek,
gefolgt von weiteren deutschen Produktionen wie "Tausend Zeilen" und "Der
Pfad". Die Filme konnten durch kostenloses Unterrichtsmaterial im
Fachunterricht vor- und nachbereitet werden.
Höhepunkte waren Gespräche mit Filmschaffenden und Experten, bei denen die Filminhalte vertieft und Fragen beantwortet wurden. Bis zum 22. Februar können Schüler:innen an einem Filmkritikwettbewerb teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen.
"Schulkino-Wochen NRW" ist ein Projekt, das von
"Film+Schule NRW" und "Vision Kino" veranstaltet wird.
Die
Initiative zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und
Jugendlichen wird unterstützt von verschiedenen Organisationen und
Einrichtungen, einschließlich der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien und der Filmförderungsanstalt.
Die Schirmherrschaft über
"Vision Kino" hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.
Zu den Kooperationspartnern gehören das NRW-Schulministerium, das
NRW-Kulturministerium und die Bundeszentrale für politische Bildung.
Kontakt kann man mit dem Projektbüro Schulkinowochen NRW beim LWL-Medienzentrum für Westfalen aufnehmen, indem man die angegebene Telefonnummer anruft oder eine E-Mail schickt oder die Website besucht.
Telefon: 0251-591-3055
Mail: presse.schulkinowochen@lwl.org
www.schulkinowochen.nrw.de
Foto: LWL