Die angekündigte Verspätung bei der Inbetriebnahme der WLE-Strecke zwischen Münster und Sendenhorst, bestätigt die FDP-Ratsfraktion bei ihrer Haltung, dass bei der Mobilitätswende das Handeln und nicht Fabulieren und Verhindern im Vordergrund stehen muss: “Das Desaster um die WLE-Strecke zeigt erneut, dass man die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge machen muss - auch wenn es manchmal nur kleine Schritte sind. Das ist immer noch besser, als nur von Dingen zu sprechen, auf die man bedingt Einfluss nehmen kann”, kommentiert Simon Haastert, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Ratsfraktion. “Vor diesem Hintergrund ist der grün-geführte Kampf gegen das Auto als erste und gefühlt einzige Maßnahme der Verkehrswende nicht an der Sache orientiert. Wir müssen Pläne für einen Übergang entwickeln, der möglichst alle Menschen im Münsterland mitnimmt und einen Umstieg in den Umweltverbund überhaupt erst möglich macht”, fordert Haastert weiter. Dazu gehören für die Freien Demokraten eine Metrobuslinie quer durch die Stadt sowie echte Mobilstationen mit ausreichenden P+R-Parkplätzen an den Ein- und Ausfallstraßen. “Um die Mobilitätswende tragfähig, konsequent und zukunftsorientiert zu gestalten, muss auch das Bündnis endlich verstehen, dass Münster in unterschiedlichen Abhängigkeiten steckt und wir nicht stur nur eine Richtung verfolgen können. Wir müssen ganzheitlich denken und sachlich handeln!”, fasst Haastert zusammen.
Reaktivierung der WLE-Strecke in weiter Ferne: Alternative Möglichkeiten mitdenken und umsetzen
“Das Desaster um die WLE-Strecke zeigt erneut, dass man die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge machen muss"