Heute wurden insgesamt 148 Abstriche durchgeführt: 89 im Gesundheitsamt, 59 in der Diagnostikstelle Klinikum-Nord.
Insgesamt 34 Patientinnen und Patienten haben die Erkrankung überstanden und gelten als genesen.
Diagnostikstellen Gesundheitsamt und Klinikum Nord
In Bezug auf die Testungen wird es eine Änderung geben:
Die Diagnostikstelle des Gesundheitsamtes schließt am morgigen Donnerstagmittag und stellt ihren Dienst ein. Alle Termine für die Testungen am Vormittag sind bereits vergeben, neue werden nicht mehr vereinbart.
Somit steht ab diesem Zeitpunkt ausschließlich die zentrale Diagnostikstelle Klinikum Nord für alle Corona-Testungen zur Verfügung. Eine vorherige telefonische Anmeldung dafür ist nicht vorgesehen. Die Diagnostikstelle hat wochentags von 8 bis 20 Uhr und am Wochenende 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Getestet werden wie bisher Personen, die engen Kontakt zu einem bestätigten Corona-Fall hatten oder aus einem Risikogebiet kommen, und die selbst erkrankt sind. Darüber hinaus werden ab jetzt auch Personen getestet, die ausschließlich mit einer entsprechenden Symptomatik dort vorsprechen.
Die Veränderung in den Voraussetzungen für eine Testung bedeutet den Übergang in eine neue Phase der Corona-Testung. Ziel ist es herauszufinden, ob es bereits Menschen ohne konkretes Ansteckungsrisiko gibt, die dennoch eine Infektion mit dem Coronavirus haben. Nur so können in Dortmund auch weiterhin Übertragungsfälle früh erkannt und Infektionsketten schnell unterbrochen werden.
Symptome: Typische Anzeichen einer Corona-Erkrankung sind in allererster Linie Fieber und trockener Husten. Darüber hinaus können noch weitere Begleitsymptome auftreten wie Kurzatmigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Halsschmerzen.
Die Diagnostikstelle am Klinikum Nord sollte über die Beethovenstraße angefahren werden; genügend Parkplätze sind dort vorhanden. Wer zur Testung dorthin kommt, benötigt seine Krankenversicherten-Karte. Auf etwas Wartezeit muss man sich einstellen; dort werden Wartemarken verteilt.
Kinder- und Jugendärztinnen/Kinder- und Jugendärzte
Dortmunds Kinder- und Jugendärztinnen und –ärzten ist es ein Anliegen, dass ihre jungen Patientinnen und Patienten auch und gerade in der aktuellen Situation bestmöglich untersucht werden können und geschützt sind. Termine für Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen sollen auch zu Zeiten von Corona weiterhin möglichst zeitgerecht in den Praxen (und ggf. Kliniken) durchgeführt werden, damit die Kinder vor gefährlichen Infektionskrankheiten geschützt werden können.
Wichtig ist, sich vorher telefonisch anzumelden.
Nur dann, wenn Kinder akut erkrankt sind, sollten Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen in Absprache mit der behandelnden Praxis verschoben werden. Zu beachten ist, dass auch die Begleitperson des Kindes kein Fieber oder Symptome einer akuten Atemwegs- oder Magen-Darminfektion hat.
Selbstverständlich treffen die Praxen alle notwendigen Vorkehrungen, damit sich in den Räumen niemand mit dem Coronavirus anstecken kann.
Autor/in: Anke Widow Tel.: 0231/ 50 - 2 21 35