Das Basketball-Idol Dirk Nowitzki (Wikipedia) wird als erster Deutscher in die "Hall of Fame" der NBA aufgenommen.(Wikipedia) Wie die Hüter der Ruhmeshalle am Samstag in Houston/Texas (Wikipedia) bekannt gaben, ist der gebürtige Würzburger einer von sechs ehemaligen Profis und Trainern, denen in diesem Jahr die besondere Ehre zuteil wird.
Nowitzki spielte 21 Saisons in der nordamerikanischen Profiliga bei den Dallas Mavericks und beendete seine aktive Karriere 2019. Er ist der sechstbeste Punktesammler der Liga-Geschichte (31.560) und der erfolgreichste Scorer, der außerhalb der USA geboren wurde.
Mit den Mavericks, die im Januar 2022 seine Rückennummer 41 unter die Hallendecke zogen, wurde das "German Wunderkind" Nowitzki 2011 NBA-Champion und wertvollster Spieler der Finals. 14 Mal wurde Nowitzki zum Allstar gewählt. Vor der Arena in Dallas wurde inzwischen eine Nowitzki-Statue enthüllt.
Neben dem 44-Jährigen werden weitere Legenden der Liga geehrt: Pau Gasol (Spanien) und Tony Parker (Frankreich) werden ebenso aufgenommen wie Dwyane Wade, der an der Seite von Superstar LeBron James mit Miami Heat über mehrere Jahre für Furore sorgte.
"Ich glaube, es gab ein paar Jungs, die uns ein bisschen den Weg geebnet haben", sagte Nowitzki und bezog sich dabei auf seine europäischen Kollegen und Co-Einzöglinge Parker und Gasol: "Wenn wir dazu beitragen, das Spiel wirklich global zu machen und dabei einigen Kindern helfen, lässt uns das natürlich sehr demütig werden."
Auch Trainer-Ikone Gregg Popovich von den San Antonio Spurs und Trainerin Becky Hammon, die als seine Assistentin als erste Frau ein NBA-Team bei einem Spiel coachte, wurden auserwählt. Die feierliche Aufnahme in die Ruhmeshalle erfolgt im August.
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