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Fünf Menschen bei Banküberfall erschossen

In der Stadt Louisville im US-Bundesstaat Kentucky sind am Montag fünf Menschen durch Schüsse in einer Bank getötet worden.

Mindestens sechs weitere Menschen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht, wie ein Polizeisprecher sagte. Unter den Verletzten sei ein Polizist. Der Schütze sei tot, schrieb die Polizei im Onlinedienst Twitter. Zuvor hatte sie mitgeteilt, dass er "neutralisiert" worden sei. "Es besteht derzeit keine aktive Gefahr für die Öffentlichkeit", sagte der Polizeisprecher.

Anrufer hätten am Montagmorgen gemeldet, dass ein "aktiver Angreifer" in eine Bank in der Innenstadt eingedrungen sei, schrieb die Polizei weiter auf Twitter. Die Beamten seien "innerhalb von Minuten" vor Ort gewesen.

Ein Zeuge sagte einem örtlichen Fernsehsender, er habe gesehen, wie ein Mann mit einem "Sturmgewehr" das Feuer eröffnete. Einige Überlebende hätten sich in den Tresorraum retten und von dort die Polizei kontaktieren können, berichtete ein CNN-Reporter. Der Vorfall löste einen massiven Polizeieinsatz vor dem Gebäude der Old National Bank aus.

mhe/ju


© Agence France-Presse