In den kommenden Tagen ziehen immer wieder atlantische Tiefausläufer über Mitteleuropa hinweg. Sie haben reichlich Regenwolken und Wind im Gepäck, aber auch kurze freundliche Phasen sind zwischendurch mit von der Partie. Die Temperaturen liegen dabei meist zwischen 10 und 15 Grad, bei längerem Regen zum Wochenende hin etwas darunter.
Am Wochenende selbst deutet sich in den meisten Gebieten eine zögernde Wetterberuhigung an. Nach letzten Schauern am Samstag nehmen die freundlichen Abschnitte allmählich zu, es bleibt aber noch recht kühl. Nachts droht bei längerem Aufklaren gebietsweise Frost oder zumindest Bodenfrost.
Im Laufe der nächsten Woche nimmt der Einfluss eines kräftigen Hochs über dem nördlichen Europa wahrscheinlich deutlich zu und die Temperaturen steigen langsam an. Im Westen nähern sie sich sogar der 20-Grad-Marke, im Südosten bleibt es dagegen noch kühl. Dort sind zunächst auch noch mehr Wolken unterwegs und das Regenrisiko bleibt erhöht.
Ursache für diese Wetterungerechtigkeiten sind einerseits kleinräumige Höhentiefs, die von Osten herandümpeln. Andererseits kann sich über Italien ein kräftiges Tief bilden und seine Regenwolken zeitweise über die Alpen bis nach Bayern schieben. Im Hochgebirge sind dann sogar noch mal Schneefälle möglich.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Mäßiger bis starker Pollenflug
Die Birkenblüte erreicht im Westen und Süden ihren Höhepunkt. In den übrigen Landesteilen wird der Pollenflug allmählich stärker.
Daneben fliegen die Pollen vieler anderer Bäume, darunter Eschen, Weiden und Hainbuchen. Nur länger anhaltende Regenfälle waschen den Blütenstaub zeitweise aus der Luft.
WetterOnline