Die europäischen Fördermittel werden über das NRW-Programm „Ländlicher Raum“ bereitgestellt. Davon entfallen 14 Anträge und 4,42 Millionen Euro Fördermittel auf 13 Kommunen aus dem Regierungsbezirk Münster. Somit erhält der Regierungsbezirk Münster rund 40 Prozent des Förderkontingents in NRW für den Wirtschaftswegebau. Ziel des Förderprogramms ist die Modernisierung und damit die nachhaltige Verbesserung von Wirtschaftswegen in ländlichen Räumen. Mit den Fördergeldern sollen die Wirtschaftswege zum einen ausgebaut und verbreitert werden. Zum anderen sollen die Wege neu befestigt werden, um die Tragfähigkeit zu erhöhen und auch den Anforderungen durch die Nutzung von größeren und schwereren land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen gerecht zu werden. Die Projekte dienen der Landentwicklung zur Sicherung und Weiterentwicklung des ländlichen Raums als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum. Sie dienen zur Verbesserung der Infrastruktur ländlicher Gebiete und tragen zu einer nachhaltigen Stärkung der regionalen Wirtschaft bei.
Im Einzelnen werden im Regierungsbezirk Münster folgende Projekte gefördert:
- Billerbeck: Weg 313 (Bauerschaft Temming)
- Borken: De Woeste (Westen-Borken)
- Dülmen: Weg 502 (Hülstener Str. / Brokweg)
- Gescher: Weg 7, 219, 399, 427, 752, 783, 1138 (Büren)
- Gescher: Weg 1287,1399 (Hochmoor)
- Hörstel: Elisenhofstraße (Hörstel-Ostenwalde)
- Laer: Königstraße (Aabauerschaft)
- Mettingen: Neuenkirchener Straße/Laukampweg/ Kowallstraße
- Ostbevern: Brock/Schirl
- Rhede: Bocholter Diek 2. BA
- Schöppingen: Betonstraße auf dem Schöppinger Berg
- Vreden: Weg AH-101,2 u. 117 (Bauernschaft Doemern)
- Warendorf: Römerweg
- Wettringen: A1 Alte Kreisstraße