Der April macht mit dem "Wetterwirrwarr" weiter wie bisher. Bis zur Wochenmitte bleibt es zunächst unbeständig mit vielen Schauern, einzelnen Gewittern und einem kalten Wind. Mit Höchstwerten um 10 Grad fühlt es sich auch nicht nach Frühling an. In einigen Regionen, besonders im Westen und der Landesmitte wird es nachts sogar frostig.
In klaren Nächten kann es auch mancherorts zeitweise frieren. Das Wetter beruhigt sich unter Zwischenhocheinfluss nach und nach. Dann setzt sich von Südwesten her mildere Luft durch. Wie schnell diese die nördliche und östliche Landeshälfte erreicht, ist noch nicht absehbar. In den übrigen Landesteilen steigen die Temperaturen insgesamt wieder an.
So liegen die Tiefstwerte zum Wochenende zwischen 5 Grad im Norden und um 10 Grad im Südwesten. Die Höchstwerte erreichen in vielen Regionen wieder um 15 Grad, im Westen und Südwesten kann es auch noch wärmer werden.
Mit dem Tief gibt es allerdings auch wieder etwas Regen. Bei kräftigen Schauern und einzelnen Gewittern wird der Schirm nochmals gebraucht.
Nach derzeitigem Stand stabilisiert sich das Wetter wahrscheinlich pünktlich zum Start in den Mai. Die Temperaturen klettern zum Monatswechsel am südlichen Oberrhein und im Breisgau voraussichtlich an die 20-Grad-Marke. Richtung Küste bleibt es mit rund 10 Grad immer noch kühl.
Danach sieht es nach trockenem und immer wieder sonnigem Hochdruckwetter aus. Die Temperaturen pendeln sich in der Nordhälfte auf 10 bis 15 Grad, nach Süden hin auf 15 bis 20 Grad ein. Tiefs sind allerdings nicht weit entfernt und können kalte Luft und Regen auch schnell wieder zurückbringen.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Meist starker Birkenpollenflug
In den meisten Landesteilen dominiert weiterhin der Birkenpollenflug. Bei längerem Sonnenschein werden Spitzenwerte erreicht. Nur im Westen und Südwesten nehmen die Pollenkonzentrationen in der Nachblüte langsam ab.
Auch andere Bäume wie Eschen, Eichen und Buchen verbreiten reichlich Pollen. Entlang des Rheins und an den Nebenflüssen blühen außerdem die ersten Gräser. Nur anhaltende Regenfälle waschen den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft.
WetterOnline