Alexander Zverev hat seine Pflichtaufgabe beim Masters in Madrid im Eilverfahren
gelöst und das Achtelfinale erreicht.
Der 26 Jahre alte Olympiasieger aus Hamburg gewann seine Drittrundenpartie gegen den französischen Qualifikanten Hugo Grenier in nur 56 Minuten 6:1, 6:0. Nun könnte ein Highlight-Match gegen den topgesetzten US-Open-Sieger Carlos Alcaraz folgen.
"Heute habe ich mich wunderbar gefühlt. Generell fand ich es heute ganz okay", sagte Zverev bei Sky: "Ein sehr, sehr wichtiges Match wird das nächste sein. Es wird ein riesen Test, darauf freue ich mich."
Im vergangenen Jahr hatte Zverev, Turniersieger von 2018 und 2021, in Madrid das Finale gegen den Weltranglistenzweiten Alcaraz verloren. Der 19-jährige Spanier muss sich am Sonntagabend sein Ticket für die Runde der letzten 16 noch gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow verdienen.
Die deutsche Nummer eins war gegen Grenier von Beginn an hoch dominant und ließ keine Zweifel am Sieger zu. Die Oberschenkelprobleme, die Zverev im Zweitrunden-Match gegen Roberto Carballes Baena verspürte, hatten sich offenbar gebessert.
Zverev wird im Achtelfinale nicht der einzige deutsche Profi bleiben. Der Karlsruher Yannick Hanfmann und der Kempener Daniel Altmaier treffen am Sonntag in der dritten Runde aufeinander. Auch der formstarke Jan-Lennard Struff (Warstein) will am Montag gegen den Serben Dusan Lajovic nachziehen.