Bis in das Wochenende hinein sorgt Hoch WIOLA für freundliches Wetter. In einigen Regionen kommen bis Sonntag über 70 Sonnenstunden zusammen. Ein paar harmlose Schönwetterwolken sind auch dabei, stören aber nicht.
Was wir aber merken werden, ist ein teils kräftiger Wind. An der Nordsee kann er am Donnerstag sogar richtig unangenehm werden. Auch abseits der Küsten ist es im Schatten mit Wind spürbar kühler. Am Alpenrand steigt im Wochenverlauf das Schauer- und Gewitterrisiko etwas an.
Größere Temperaturunterschiede
Am Donnerstag wird es besonders im Süden frühsommerlich warm mit Werten über 25 Grad. Die höchsten Werte gibt es vom Rhein-Main-Gebiet bis nach Freiburg, wo das Thermometer an der 30-Grad-Marke kratzt.
Ganz anders sieht es im Nordwesten des Landes aus. Dort erreichen die Temperaturen nur rund 20 Grad. An der Nordsee ist es sogar noch kühler, denn dort wird die 15-Grad-Marke nur selten überschritten.
Am Wochenende gleichen sich die Temperaturunterschiede langsam aus. Die Höchstwerte liegen dann meist zwischen 20 und 25 Grad. Größere Regenmengen sind auch zu Beginn der nächsten Woche nicht zu erwarten. Die Waldbrandgefahr wird sich somit weiter verschärfen.
Wann endet die trockene Wetterphase?
Danach scheint die Trockenphase langsam zu Ende zu gehen. Das Hoch verliert langsam an Kraft und Tiefdruckgebiete versuchen es zu verdrängen. Sollte es so kommen, steigt die Regenwahrscheinlichkeit und die Luft wird deutlich feuchter.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Viele Gräserpollen in der Luft
Bei sonnigem Wetter ist der Gräserpollenflug mäßig bis stark. Allergiker sollten Getreidefelder meiden, denn die Hauptblüte des Roggens steht kurz bevor.
Auch der Flug von Ampfer- und Wegerichpollen
nimmt zu. Nur anhaltender Regen würde den Blütenstaub zumindest
vorübergehend aus der Luft waschen. Bis Ende Mai sieht es aber nicht
danach aus.
WetterOnline