Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev fühlt sich knapp ein Jahr nach seiner schweren Knöchelverletzung bei den French Open in Paris nicht mehr beeinträchtigt. "Das spielt keine Rolle. Solange ich keine Schmerzen habe, ist bei mir alles gut", sagte der 26-Jährige nach seinem mühsamen, aber letztlich souveränen Dreisatz-Sieg in der ersten Runde gegen den Südafrikaner Lloyd Harris.
"Ich habe manchmal noch ein bisschen Druck und Flüssigkeit im Fuß. Dann ist es anders, aber ohne Schmerzen ist für mich alles okay", sagte Zverev: "Ich fühle mich gut, und den Rest werden wir sehen."
Zverevs Rückkehr nach Paris war mit Spannung erwarten worden. Vergangenes Jahr verletzte er sich im Halbfinalduell mit Rafael Nadal schwer am Knöchel und musste anschließend sieben Monate pausieren. Seit seinem Comeback sucht der ehemalige Weltranglistenzweite noch nach seiner Topform.
Am Donnerstag trifft Zverev in Runde zwei beim Duell mit dem Slowaken Alex Molcan (Wikipedia) auf einen alten Bekannten. "Wir kennen uns seit wir 13 Jahre alt sind, er ist mein Jahrgang und wir haben jedes Jugendturnier gegeneinander gespielt", sagte Zverev: "Aber das letzte Mal war 2011, deswegen haben sich sicher einige Sachen verändert."
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